Die Gilde versucht eine Kompanie der militärischen Streitmächte Khaz Modans darzustellen und steht als solche unter dem Oberbefehl des Rates der drei Hämmer. Die Steinfäuste konnten sich durch viele Errungenschaften und heroische Taten im zweiten und dritten Krieg einen Namen in den Reihen der Allianz machen. Von vielen alliierten Streitmächten respektiert und von vielen gegnerischen Kämpfern gefürchtet, standen die Steinfäuste am Gipfel des Ruhms und der Ehre. Viele der alternden Veteranen der Steinfäuste musterten jedoch nach diesen großen Konflikten aus, um ihre letzten Lebensjahre in den Hallen Eisenschmiedes zu verleben. Die Steinfäuste mussten einen großen Schwund an erfahrernen Kämpfern hinnehmen und waren nicht mehr in der Lage, die neuen Rekruten auf dasselbe Niveau zu drillen. Mehr und mehr machten die Steinfäuste mit negativen Ereignissen auf sich aufmerksam, bis der Name "Steinfaust" kaum eine Reaktion mehr hervorrufen konnte. Die einstigen Tugenden Stärke, Hartnäckigkeiti, Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Mut konnten von keinem der Steinfäuste mehr erfüllt werden.
Mit der zweiten Invasion durch die Geißel und der nachfolgenden Gegenoffensive der Allianz und Horde in Nordend, sah sich die allierte Heeresführung gezwungen, sämtliche Ressourcen und Reserven zu aktivieren, die ihnen zur Verfügung standen. Darunter fielen auch die Steinfäuste. Mit neuen Kompanieführern versehen wurden einige der alten Veteranen erneut gemustert und viele Rekruten einem harten Training unterzogen. Nachdem Girmgold Zitterhand und Brumbadil Graufaust mehrere (auch schlimme) Vergehen zu verantworten hatten, übertrug ihnen Magni Bronzebart zur Strafe die Aufgabe, den Sauhaufen wieder aufzupeppeln. Er appelierte dabei an Girmgolds militärische Erfahrung und Brumbadils Wissen über die vergangenen Tage dieser Welt. Vielleicht sah er das Potential dieses Paares, vielleicht brachten die beiden genau die richtige Mischung aus Kompetenz und Chaos mit, die man für diese Aufgabe braucht. Ganz sicher wollte der König des Bronzebart-Clans jedoch, dass das Verhalten der beiden Zwerge in ihren Gemütern reflektiert wird und sie sehen würden, was für ein Schlamassel durch kurzsichtiges und unüberlegtes, sowie egozentrisches Verhalten entstehen kann.
Girmgold Zitterhand und Brumbadil Graufaust wurde nun also die Aufgabe zuteil, die Steinfäuste wieder ihrem ursprünglichen Ruf anzugleichen, sie zu dem zu drillen, was sie einst waren - Idole, Helden unter Zwergen. Allerdings sollten sie die in ihnen gesetzte Hoffnungen nicht erfüllen können. Es ist nach wie vor nicht ganz geklärt, wie es zum Streit zwischen den beiden Anführern gekommen war und wieso sich der Charakter von Brumbadil so stark verändern konnte. Nachdem Brumbadil im flammenden Inferno einer Ruine umkam und Girmgold diesem Inferno, ohne Wissen der Steinfäuste, entkam und ohne Gedächtnis Monatelang durch das südliche Azeroth irrte, kehrte er zurück nach Eisenschmiede und nahm den Posten als Hauptmann der Steinfäuste erneut an. Die Heerführung hatte aus dem letzten Debakel der Steinfäuste gelernt, weshalb die Einheit umgehend nach dem Sieg über den Lich König in einen Reservestatus versetzt wurde. Fortan nahmen die Steinfäuste an keiner aktiven Kampfhandlung mehr teil. Im Zuge der jüngsten Ereignisse und dem aufflammenden Konflikt zwischen der Horde und der Allianz in Pandaria und an den alten Fronten sowie der bedrohlichen Geländegewinne durch die Verlassenen in den östlichen Königreichen und der Flucht des Kriegsverbrechers Garrosh Höllenschrei hat der Rat der drei Hämmer eigenhändig entschieden, die Steinfäuste wieder als aktive Armeeeinheit aufzustellen. Zwar in den Rängen der Allianz eingegliedert, empfangen die Steinfäuste fortan ihre Befehle nur direkt vom Rat der drei Hämmer und werden nur in Ausnahmefällen der alliierten Heerführung unterstellt.
Als Leutnant zur Seite gestellt wurde Girmgold für diese Aufgabe ein ungestümer Kriegsveteran namens Scarventes Zwieschneid. Dieser stoische und hitzige Frontenstürmer soll bekannt dafür sein, sich in die wahnwitzigsten Schlachtengetümmel zu werfen und auf wundersame Weise immer wieder siegreich daraus hervorzugehen. Man weiß nicht, ob er nur Unmengen an Glück hat oder wirklich ein Meister der Kriegskunst ist. Doch man erhofft sich eine wundersame Ergänzung der beiden Zwerge.
Mit Schaffung einer Befehlsstruktur sowie Inventur und Erneuerung der den Steinfäusten zur Verfügung stehenden Güter und Räumlichkeiten wird umgehend begonnen. Aktive Rekrutierung und Schaffung einer disziplinierten Trainingsstruktur folgen umgehend. Das Kalkül des Rates ist es, dass die Einheit in spätestens zwei Monaten kampfbereit ist um der Horde in und um Khaz Modan entgegen zu treten.